Theaterstück 2012: "s Elädrische"

Eine lustige G'schicht aus dem weißblauen Landl in drei Akten

von Hermann Schuster

Zum Inhalt

Am Hof des Bauern Vorreitner Sixt soll der Fortschritt eingeführt werden. Der Bauer will als erster im ganzen Gäu auf Vermittlung des Viehhändlers Girgl, der weiß, daß „as Licht im Werk hinten neikommt und vorne wieder rauskommt“, das Elädrische einführen.

Der Beamte Stromer hat alle Mühe dem Bauern und dessen Schwester samt dem ganzen Gesinde Kabel, Glühbirne und Schalter näherzubringen. Die Knechte und Mägde spüren bald, daß die Einführung der Elektrizität nicht ohne einschneidende Änderungen vor sich gehen wird, ja sogar ihren Arbeitsplatz gefährdet.

Die Altbäuerin stemmt sich mit aller Macht gegen das Neue. Auch der Scherfanger, eine etwas zwielichtige Gestalt, trägt noch zur Verwirrung bei. Ob sich am Ende der Fortschritt durchsetzen wird?

Rollenverteilung

Vorreitnerin, Altbäuerin gespielt von Christa Reichenberger
Vorreitner Sixt, Jungbauer gespielt von Elmar Hirscheider
Leni, Schwester von Sixt gespielt von Katrin Löw
Mirl, Magd gespielt von Gabi Schmidt
Vroni, Stalldirn gespielt von Melanie Kobras
Girgl, Viehhändler gespielt von Wolfgang Harrer
Stromer, Beamter gespielt von Jürgen Lamer
Korbinian, Knecht gespielt von Markus Mederer
Ignaz, Knecht gespielt von Florian Harrer
Wast, Roßknecht gespielt von Werner Mederer
Scherfanger, Maulwurfjäger gespielt von Hans Schüssel

Regie: Wolfgang Brandl
Gesamtleitung: Hans Schüssel