Radlwallfahrt des DJK- Diözesanverband Eichstätt am
02.09./03. 09.2023 nach Wolframs- Eschenbach
Die schon traditionelle Radlwallfahrt des DJK – Diözesanverbandes Eichstätt , immerhin war es die zwanzigste Veranstaltung dieser Art, führte uns heuer über Nürnberg und Neuendettelsau nach Wolframs-Eschenbach.
46 Teilnehmer aus der gesamten Diözese Eichstätt machten sich bei bestem Frühherbstwetter auf den Weg. Auch heuer waren 4 Neueinsteiger zur Gruppe hinzugekommen.
Los ging es um 6.15 Uhr am Bahnhof Roth, über Treffersäge zur Schleuße Leerstetten nach Mittelhembach und weiter über Leerstetten und Sorg zum Alten Kanal. Nach einer Rast erreichten wir übers Zollhaus unser erstes Ziel die romanische Rundkapelle in Altenfurt. Eine Führung mit Herrn Grander und ein geistlicher Impuls von unserem geistlichen Beirat Herrn Pfarrer Hermann bereicherten diesen Besuch.
Weiter ging es abseits der Hauptverkehrsstraßen, oft durchs Grüne, mitten durch Nürnberg und Fürth. Viele Sehenswürdigkeiten tangierten unsere Route. Am Dutzendteich vorbei, über den Luitpoldhain, den Wörther- See und den Hauptmarkt, der Pegnitz entlang zur Fuchslochwelle. Nahe der Fürther Altstadt wechselten wir von der Pegnitz zur Rednitz. Entlang der Rednitzpromenade fuhren wir auf dem Bibert- Radweg unserem Mittagsziel der Kirche St. Rochus in Zirndorf entgegen. Nach einer gemütlichen Einkehr im Gasthaus „Zum Bauernwirt“ und der Statio in der Kirche ging es weiter über Großhabersdorf zum Münster des Klosters Heilsbronn. Herr Pfarrer Hermann hatte die geistliche Betrachtung und einige Informationen zur Geschichte des Klosters für uns parat. Nach der Besichtigung des beeindruckenden historischen Münsters gönnten wir uns im idyllischen Klosterhof eine Kaffeepause.
Bald hatten wir nun auch unser Übernachtungsziel das Dialoghotel in Neuendettelsau erreicht.
Der zweite Wallfahrtstag begann mit dem Morgenlob in der „St. Laurentius-Kirche“. Anschließend stellte uns Herr Pfarrer Dr. Peter Munzert die Kirche und Diakoniegemeinde Neuendettelsau vor.
Über Sauernheim erreichten wir zum Sonntagsgottesdienst unser Wallfahrtsziel die Münsterpfarrei Mariä Himmelfahrt in Wolframs-Eschenbach.
Nach der Mittagspause in der „Alten Vogtei“ erlebten wir mit Herrn Thomas Geitner eine sehr interessante und kurzweilige Stadtführung.
Am frühen Nachmittag kamen wir nach Mitteleschenbach zur Kirche „St. Nikolaus“. Hier begrüßte uns die Pfarrgemeinderatsvorsitzende,
Frau Kerstin Seitz-Knechtlein und vermittelte uns einen Abriss über ihre lebendige Kirchengemeinde.
Dem Eschenbach folgend erreichten wir Untereschenbach, der Fränkischen Rezat entlang bald Wassermungenau.
Nachdem wir Beerbach und Obersteinbach hinter uns gelassen hatten, war noch ein kräftiger Anstieg im Abenberger Wald zu überwinden.
Bei der folgenden Einkehr im Kuhkaffee Mäbenberg waren die Mühen wieder schnell vergessen.
Jetzt war es nur noch eine kurze Etappe zurück nach Roth.
Hier endete die Wallfahrt, gemeinsam waren wir ca. 127 km gradelt.
Wir sprachen das Abschlußgebet, dankten allen Helfern und Teilnehmern und verabschiedeten uns.
Wie nun schon seit vielen Jahren hatte sich mit unserer Radlergruppe wieder eine gute Gemeinschaft gefunden. Kameradschaft, Geselligkeit, Disziplin, Grundgedanken der DJK, die Verbindung aus Kirche und Sport und heuer wieder einmal optimales Radlerwetter waren die Garanten der gelungenen Radlerwallfahrt unseres DJK- Diözesanverbandes Eichstätt.
Werner Mederer
Leiter des Organisationsteams