Geschichte

Der Verein blickt stolz auf eine sehr lange, mehr als 50 jährige Tradition zurück. Die Wurzeln des Vereins liegen im Landjugend- und Heimatverein, der 1949 gegründet wurde. Die Sportabteilung wurde im Jahre 1985 gegründet. Seit dieser Zeit hat sich der Verein weiter entwickelt und ist heute ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens in Allersberg und vor allem in Göggelsbuch und Lampersdorf. Der volle Name der DJK Göggelsbuch nimmt Rücksicht auf diese Tradition und lautet:

DJK katholische Landjugend und Heimatverein Göggelsbuch - Lampersdorf e.V.

Gründung am 15. November 1949

Unter der Leitung des damaligen Dorflehrers Josef Denzinger wurde der Heimatverein Göggelsbuch – Lampersdorf gegründet.

Es gab 65 Gründungsmitglieder und drei Gruppen:

  • Theatergruppe unter der Leitung von Alois Engelmann
  • Sportgruppe unter der Leitung von Lehrer Schmidt
  • Gesangsgruppe unter der Leitung von Lehrer Denzinger

Der Beitrag wurde auf 0,30 DM je Monat festgelegt. Erster Vorstand war Josef Denzinger.

Erstes Jugendheim in Bayern 1950

In den Jahren 49/50 wurde in einer großartigen Gemeinschaftsleistung mit einfachsten Mitteln ein sehr schönes und geräumiges Jugendheim mit Bühne errichtet. Dies war das erste Jugendheim dieser Art in ganz Bayern.

Erste Blütezeit des Vereins

In dieser ersten Zeit bis 1956 erlebte der Verein einen Aufschwung, es wurde Theater gespielt und oft war Tanz im Jugendheim. Nach Josef Denzinger übernahm Johann Herzog den Verein.

Fahnenweihe 1963

Um den Verein auch nach außen repräsentieren zu können wurde 1963 ein Vereinsfahne angeschafft und im großen Rahmen gesegnet. Johann Fleischmann war seinerzeit Vorstand. Das Vereinsleben war sehr aktiv in dieser Zeit. Neben Tanz und Theater sind vor allem die Bauerntage und Ausflüge zu nennen.

Probleme in den 60er und 70er Jahren

Ende der 60er Jahre gab es im Verein immer mehr Probleme. Teils aus nachlassendem Interesse, - jeder hatte mittlerweile ein eigenes Auto oder Motorrad und konnte eigene Wege gehen,- und Teils aus ersten Schwierigkeiten mit dem Jugendheim gab es immer weniger Vereinsaktivitäten. Die nächsten Jahre sollten die bittersten der ganzen Vereinsgeschichte werden. Beim Betrieb des Saales gab es immer mehr Schwierigkeiten. Dazu kam, daß die Sanitären Einrichtungen im Jugendheim nicht mehr zeitgemäß waren und das Gesundheitsamt im Jahre 74 alle öffentlichen Veranstaltungen untersagte. Konrad Dotzer und Ludwig Kraußer führten den Verein durch diese schwierige Zeit.

Bau des neuen Jugendheims

Am 4. März 1983 wurde der Beschluß zum An- und Umbau eines Saales an das Schulhaus getroffen. Die nächsten Jahren haben viel Arbeit bracht. 10.000 freiwillige und unentgeltliche Arbeitsstunden wurden von den Vereinsmitgliedern erbracht. Es entstand ein wunderbares Heim mit Saal und Gruppenraum.

Einweihung des neuen Heimes am 5. Mai 1985

Mit großer Freude und der Beteiligung der gesamten Bevölkerung wurde am 4. und 5. Mai das neue Heim von Kaplan Alfred Rottler eingeweiht. Mit einem Festabend, Volkstanz und einem Tag der offenen Türe wurde dieses Ereignis gebührend gefeiert.

Gründung der Sportabteilung 1985

Der Ruf nach einen Sportverein wurde immer lauter. Die Flurbereinigung stellte im selben Jahr den Schulsportplatz zur Verfügung und so wurde eine Fußballabteilung gegründet. Dann ging es los mit dem Fußball spielen. Gleich mit fünf Mannschaften wurde der Spielbetrieb im Bayerischen Fußballverband, Kreis Neumarkt aufgenommen.

Sportplatzbau / Sportplatzeinweihung 1988

Schon 1986 ging es weiter mit der Planung für einen neuen Sportplatz. 1987 wurde er gebaut und am 13./14. August 1988 feierlich eingeweiht. Ein weiterer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Leider war zu dieser Zeit die Grundstücksfrage durch die Flurbereinigung noch nicht eindeutig geregelt gewesen. Ein großer Fehler, wie sich später noch herausstellen sollte.

Anbau der Bühne 1993/94

In altbewährter Manier wurde mit viel Eigenleistung an des Saal eine multifunktionale Bühne angebaut. Unter der Bühne entstand ein großer Gerätelagerraum. Beste Rahmenbedingungen für die neue Theatergruppe unter der Leitung von Anton Brandl. Am 8. April 1995 wurde auch dieser Abschnitt mit einer feierlichen Einweihung der Bühne abgeschlossen.

November 1997: Die DJK Göggelsbuch im Internet

Im November 1997 geht die DJK Göggelsbuch als eine der ersten Sportvereine mit einer eigenen Homepage im Internet an die Öffentlichkeit.

www.goeggelsbuch.de

Klärung der Sportplatzfrage 1998

Nach langen und bisweilen zähen und erfolglosen Verhandlungen ist es der Vorstandschaft der DJK Göggelsbuch mit der Unterstützung durch die Marktgemeinde Allersberg und der Direktion für ländliche Entwicklung (Flurbereinigung) endlich gelungen mit den Eigentümern des Sportplatzes Einigung zu erzielen. Werner Mederer konnte diese freudige Nachricht am 27. März 1998 der Generalversammlung mitteilen.

Neubau einer Garage, Bewässerungsanlage und Grasdeponie im Jahre 2000

Mit viel Eigenleistung einiger weniger treuer Mitglieder um Vorstand Werner Mederer wurde in diesem Jahr eine schöne Garage mit überdachtem Freisitz und Technikraum für die Flutlicht- und Bewässerungsanlage erbaut. Auch eine überdachte Grasdeponie wurde errichtet.

Renovierung des Trainingsplatzes mit Flutlichtanlage in den Jahren 2001/2002

Im Jahr 2001 wurde der Trainingplatz General renoviert. Vorher wurde eine Bewässerungsanlage erstellt und 6 große Flutlichtmaste errichtet sowie die Rasenfläche geebnet und neu eingesät. Damit haben wir zwei super Plätze, die sich sehen lassen können. Auch der schon lange geplante Hinterausgang aus dem Vereinsheim hin zum Sportplatz wurde in 2002 noch angefangen. Auch das Dach des Haupthauses wurde völlig neu eingedeckt. Nach Abschluss dieser Arbeiten steht das Sportgelände mit alle Gebäuden in einem einwandfreien Zustand da.

Einweihung der Anbauten und des Renovierten B-Platzes 2003

Nach mehren Jahren Bauzeit stand das Vereinsjahr 2003 ganz im Zeichen der Einweihungsfeier. Am vorletzten Wochenende im Juli wurde mit einer neu ins Leben gerufenen „Allersberger Fußball Marktmeisterschaft“ und Freundschaftsspielen alle Mannschaften ein fröhliches Fest gefeiert. Ein festlicher Gottesdienst im Freien umrahmt von der Jahrsdorfer Blaskapelle bildete dabei den Höhepunkt.

Renovierung des Vereinsheims 2008

Schon längere Zeit war geplant, die veraltete Theke zu ersetzen. Werner Mederer hat erfolgreiche Verhandlungen mit der Brauerei Bernreuther aus Pyras geführt und erreicht, dass die Kosten für die Theke von der Brauerei getragen werden. Damit die schöne, neue Theke in den Raum passt war die Vorstandschaft der Meinung, dass nach 23 Jahren auch die Vereinsstube und der Saal ein "Facelift" gebrauchen kann. So wurden die Decken erneuert und eine stimmungsvolle Beleuchtungsanlage installiert. Auch der Beamer hat einen schönen Platz gefunden. Ein frischer Anstrich und neue Vorhänge tragen zu einem völlig neuen Raumgefühl bei. Die Theke ist geräumiger und auf modernem Stand, so dass der Schankdienst richtig Spaß macht.

Anbau Duschen, Umkleiden und Gymnastikraum 2016

Nach mehr als 30 Jahren intensiver Nutzung und durch das stetige Wachstum des Vereins mussten die alten Duschen und Umkleideräume erneuert werden. Zudem zeigte sich ein wachsender Bedarf für einen großzügigen Gymnastikraum. Nach intensiven Planungen im Jahre 2015 konnte im April 2016 mit den umfangreichen An- und Neubauarbeiten begonnen werden.

Nach nur 6 Monaten Bauzeit und einer großartigen Gemeinschaftsleistung konnte bereits im Oktober das Erdgeschoß in Betrieb genommen werden. Eine neue, größere Küche, ein größerer Kühlraum, großzügige moderne Toiletten sowie vier geräumige Dusch- und Umkleideräume und zwei Schiedsrichterkabinen stehen für den Spielbetrieb zur Verfügung.

Einweihung Sportheim An- und Umbau 2017

Nach nur 18 Monaten Bauzeit wurde der umfangreiche An- und Umbau mit einer feierlichen Einweihung und Gottes Segen seiner Bestimmung übergeben.

Beim Festabend konnte 1. Vorsitzender Walter Fleischmann neben Ehrengästen aus Kirche, Sport und Politik auch viele Vereinsmitglieder und Helfer begrüßen. Damit alle Platz fanden, wurde das Geschehen per Video live ins Anbauzelt übertragen.

Rund 150 Personen haben mehr als 10.000 Arbeitsstunden freiwillig und unentgeltlich geleistet. Die Duschen, Umkleiden sind auf modernstem Stand und der große Gymnastikraum und der Fitnessraum ermöglichen viele neue Aktivitäten. Den Tag der offenen Türe nutzten sehr viele Bürger um die neuen Räume und vielen Aktivitäten zu sehen.

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